Nach dem Tod ihres Vaters verlässt Amy Frankreich und reist nach Burkina Faso in ihre Geburtsstadt Bobo Dioulasso. Sie sucht ihre Mutter, von der sie im Alter von acht Jahren getrennt wurde und von der sie so gut wie nichts weiß. Es ist eine Reise zurück an den Ort ihrer Kindheit, aber auch eine Reise in eine ihr fremd erscheinende Welt. Parallel zu dieser Suche erzählt der Film die Geschichte von Mariam, die als Illegale in Paris lebt und als Putzfrau arbeitet.
Der Film handelt von existentiellen Fragen, von Identität, Zugehörigkeit und Fremdheit; Probleme und Fragen, denen sich die Protagonistinnen gegenübergestellt sehen, teils freiwillig, teils unfreiwillig: Woher komme ich? Wer bin ich? Zu welcher Familie gehöre ich – und warum? Zu welcher Kultur gehöre ich – und warum?
Regie: Sarah Bouyain