Das 13. Hessische Sozialforum wird getragen von einem breiten Bündnis aus sozialen Bewegungen und Bürgerinitiativen. Zusammen mit Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden fordert es eine sozial gerechtere Politik in Hessen.
Nach einem Grußwort durch den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Peter Feldmann wird der Landesgeschäftsführer des VdK Hessen, Marcus Hantsche, zur sozialen Lage in Hessen sprechen.
In einer Podiumsdiskussion werden Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau), Willi Schmid (Landesverbandes Hessische Tafeln), Janine Wissler (MdL, DIE LINKE) und Prof. Dr. Matthias Zimmer (MdB, CDU) über das Beispiel der „Tafeln“ und über die Grenzen der Solidarität in unserer Gesellschaft diskutieren. Es wird um die Frage gehen, wie weit die Solidarität in unserer Gesellschaft wirklich geht. Ob sich Solidarität nur in den Grenzen des eigenen Nahraums, der eigenen Nachbarschaft oder Nation verwirklichen lässt, bzw. wie weit Solidarität reicht und wie weit kann sie in einer globalisierten und vielfältiger werdenden Gesellschaft entwickelt werden kann.
Am Nachmittag werden in Workshops weitere Themen vertieft behandelt: Die Titel der Workshops lauten: „Solidarität in einer vielfältigen Gesellschaft“, „Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten – Die Rolle der Medien für die Erosion bzw. Entwicklung von Solidarität“, Umkämpftes Wohnen“ und „Der marktwirtschaftliche Wettbewerb kommt allen zugute!?“ zum Thema Arbeit und Entlohnung in Hessen behandelt.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Referenten des Sozialforums findet man im anliegendem Ablaufplan.