Rosa Luxemburg

Ein stimmungsvoller Abend über die vielseitige politische Aktivistin Rosa Luxemburg, die vor 100 Jahren ermordet wurde
Lesung

Ein stimmungsvoller Abend über die vielseitige politische Aktivistin Rosa Luxemburg, die vor 100 Jahren ermordet wurde

Für die 1871 in einer jüdischen Familie in Polen geborene Sozialistin Rosa Luxemburg, die im Januar 1919 ermordet wurde, war Freiheit immer "die Freiheit der Andersdenkenden". Als Frau lebte sie ein Leben jenseits aller Konventionen und ist deshalb bis heute für die Frauenbewegung ein Vorbild.

Als es um 1918/1919 in Deutschland politisch brodelte und das Frauenwahlrecht im November 1918 in Kraft trat – da saß Rosa Luxemburg als politisch Gefangene in Haft. An ihre Freundinnen schrieb sie zahlreiche Briefe in dieser Zeit. Insbesondere ihre Briefe aus dem Gefängnis zeigen, dass sie eine Kämpferin gegen jede Form der Ungerechtigkeit war. In den Dokumenten offenbart sie sich als eine witzige, offene, scharf denkende und lebensfreudige Frau von großer Weltzugewandtheit.Die Kulturwissenschaftlerin Bettina Bergstedt liest aus den Briefen aus dem Gefängnis und anderen Dokumenten und stellt sie in biografischen und zeitgeschichtlichen Zusammenhang.Die Musikerin Christiane Lüder spielt auf dem Akkordeon Stücke aus der Zeit.

Beginn: 
Do, 21.02.2019 19:30
Veranstalter: 
Arbeitskreis ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V.
Ort: 
Ehemalige Synagoge Pfungstadt
Adresse: 
Pfungstadt, Hillgasse 8
Kontakt: 
Renate Dreesen, Tel/Fax: 06157/84470