Wie weiter mit Atomwaffen auf deutschem Boden?

Geht von deutschen Standorten Krieg in anderen Weltregionen aus?
Vortrag und Diskussion

Eine Friedensbewegung, die politische Entscheidungen wieder beeinflussen kann, ist nötig und möglich, weil

  • die globale (Atom-)Kriegsgefahr nach der Aufkündigung des INF-Vertrages spürbar zugenommen hat
  • das zivilgesellschaftliche Protestpotenzial vor allem durch "fridays for future" auch junge Menschen mobilisiert hat
  • wir uns mit den vor uns liegenden friedenspolitischen Aktivitäten auf Militärstandorte als Symbole und Kristallisationspunkte konzentrieren:
    • den Fliegerhorst Büchel mit den dort stationierten US-Atomwaffen und der damit erfolgenden atomaren Teilhabe der Bundeswehr
    • die US Air Base Ramstein als notwendige Relaisstation für den weltweiten US-Drohnenkrieg, logistische Drehscheibe für Kriegseinsätze im mittleren Osten und möglicher Stationierungsort für neue Atomwaffen auf deutschem Boden

Die Aktionen vor dem Fliegerhorst Büchel laufen über 20 Wochen und finden ihren Höhepunkt in der ersten Juliwoche. Unter anderem ist am Samstag, den 6. Juli ein AktionsFestival der IPPNW vorgesehen. Vor und rund um die US Air Base Ramstein ist in der letzten Juniwoche eine Aktionswoche vorgesehen, unter anderem mit einer Großdemo und einem Festival direkt vor der Air Base am Samstag, den 29. Juni 2019.Wir wollen bei unserer Frankfurter Veranstaltung am Donnerstag, 13. Juni 2019 um 18:00 Uhr im über aktuelle Zuspitzungen und Kriegsgefahren diskutieren

  • für unsere Beteiligung an den genannten Standorten mobilisieren
  • über weitere lokale und bundesweit anstehende Friedensaktivitäten informieren und diskutieren 
Beginn: 
Do, 13.06.2019 18:00
Veranstalter: 
IPPNW Frankfurt, Friedens- und Zukunftswerkstatt und ATTAC-AG Globalisierung und Krieg
Ort: 
Wilhelm-Leuschner-Saal
Adresse: 
Frankfurter Gewerkschaftshaus
Stadt: 
Frankfurt am Main