***Damit sich die Veranstaltung nicht dem
*Festival Contre le Racisme* (17Uhr Karolinenplatz)
überschneidet, wurde sie auf 15:30 Uhr vorverlegt. ***
https://www.facebook.com/FclrDA
Change for Future, die Antikapitalistische Plattform in Fridays for Future ruft auf:
Aktionstag am 19. Juni 2020: Darmstadt: 15:30 Uhr Friedensplatz
Die Klimakrise kennt keinen Lockdown!
FFF muss wieder auf die Straße!
Klimakrise und Wirtschaftskrise haben ihre Ursache im Kapitalismus – gemeinsam gegen Klimazerstörung und Arbeitsplatzvernichtung!
Unter dem Vorwand der Corona-Krise wird den Großkonzernen jetzt offensichtlich jedes Geschenk gemacht. Milliardensubventionen bei gleichzeitiger Dividendenausschüttung, Zurückfahren der Klimaschutzmaßnahmen, massenhafte Vernichtung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.
Gerade die vorzeitige Eröffnung des Kohlekraftwerks Datteln IV des Energieriesen Uniper am 30.05. zeigt, das Klimagerechtigkeits- und Arbeiter*innenbewegung den gleichen Gegner haben!
Es gab dort eine richtige Verbrüderung und Verschwesterung von Klimaaktivist*innen und entlassenen Bergarbeitern.
Kim Solievna von Ende Gelände stellte dort klar: „Wir sind sind nicht einfach für Klimaschutz, wir stehen für Klimagerechtigkeit!
Das heißt, für den Kohleausstieg, aber auch dafür, dass er nicht auf dem Rücken der Arbeiter*innen ausgetragen wird...
In Kolumbien werden jährlich hunderte Umweltschützer*innen für die Blutkohle umgebracht, die nun in Datteln verheizt wird.“
Christian Link von „Kumpel für AUF“ bekräftigte:
„Es sind die gleichen Verursacher, Energiekonzerne und RAG, die die Arbeitsplätze vernichten und unsere Umwelt zerstören. Wir brauchen beides, um zu leben: Arbeit und eine intakte Umwelt. Es geht um die Existenz der Menschheit. Dass sich Arbeiter*innen- und Umweltbewegung verbinden, ist für die ganze Zukunft sehr wichtig!“
In diesem Geist schlagen wir vor, mit einem Aktionstag am Freitag, den 19. Juni, Fridays for Future als breite Schüler*innenbewegung wieder auf die Straße zu bringen!
Wir rufen bewusst Azubis und Arbeiter*innen zur Beteiligung mit eigenen Forderungen gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf!
Wir nehmen die Gefahr durch die Corona-Pandemie ernst und achten auf Gesundheitsschutz. Aber unsere Zukunft lässt sich nicht über das Internet retten!
Organisiert vor Ort mit allen solidarischen Kräften Demos, Kundgebungen, Menschenketten, Flashmobs oder andere kreative Aktionen, mit denen ihr klar macht:
Wir geben keine Ruhe, bis Klimagerechtigkeit erreicht ist und alle Menschen ein Leben in Würde führen können!
#ClimateJUSTICEnow
Wir möchten dabei überparteiliche und demokratische Grundsätze verwirklichen:
• Offenes Mikrofon für alle Unterstützer*innen, zum Thema soziale und Klimagerechtigkeit und Internationalismus. Alle haben 3 min Redezeit.
• Selbstverständlich sind Faschist*innen, Klima- und Coronaleugner*innen etc. nicht erwünscht. Überparteilichkeit auf antifaschistischer Grundlage!
• Alle Aktivist*innen haben auf antifaschistischer Basis das Recht zur Meinungskundgebung und politischen Debatte, solange sie nicht dominieren.
• Sachliche und gern auch kritische Debatte ist erwünscht, für eine solidarische Streitkultur! Jegliche Angriffe auf Teilnehmer*innen werden nicht hingenommen.
• Beachtet die Corona-Schutzmaßnahmen: Maskenpflicht und 2 Meter Abstand.
Zum Austausch über die Vorbereitung der verschiedenen Aktionen, haben wir eine Telegram-Gruppe eingerichtet:
Bei weiteren Fragen, Hinweisen usw., schreibt einfach eine Mail an: changeforfuture@riseup.net.
„Klimakrise und Wirtschaftskrise haben ihre Ursache im Kapitalismus Gemeinsam gegen Klimazerstörung und Arbeitsplatzvernichtung!“
Auf einen kämpferischen Aktionstag!
#SystemChangeNotClimateChange
Change for Future Antikapitalistische Plattform in Fridays for Future
Rege eigene Beteiligung ist erwünscht. Ob ihr einen Redebeitrag haltet, eine kurze Theaterszene oder Musik macht.
Selber aktiv werden heißt für uns auch, dass sich alle mit einbringen können und sollen.
Selber aktiv werden heißt für uns auch, dass sich alle mit den Dingen einbringen können, die sie teilen wollen.