Es ist höchste Zeit – jedes Zehntel zählt! Die Folgen des Klimawandels werden immer spürbarer. Immer häufiger kommt es zu anhaltenden Hitzeperioden, Starkregen- oder Hochwasserereignissen, auch in Deutschland. Basierend auf den Ergebnissen des Weltklimarates (IPCC) wird klar, dass es in einigen Regionen der Welt zu weniger Dürren, Hitzewellen, Starkregenereignissen und Überschwemmungen käme, wenn es gelänge, bis zum Ende dieses Jahrhunderts die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius statt 2°C zu begrenzen. In einer 2-Grad-Welt würde der Meeresspiegel um weitere 10 Zentimeter ansteigen und damit in Küstenregionen weitere zehn Millionen Menschen weltweit bedrohen. Auch Deutschland wäre bei +2°C stärker betroffen als bei +1,5°C. Es ist daher höchste Zeit, aktiven Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels voranzutreiben sowie jede weitere Erwärmung zu vermeiden, denn inzwischen zählt jedes Zehntel Grad, so das Credo der Direktorin des Climate Service Center Germany (GERICS) des Helmholtz-Zentrums in Hamburg.
Anmeldung bitte an: winfried.kaendler@ekhn.de, 06151-1362430
Vor Ort gelten die dann aktuellen Coronaregelungen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe Klimakrise! Klimawende? Klimaschutzstrategien für die Zukunft des Darmstädter Netzwerks für politische Bildung (Evangelisches Dekanat Darmstadt, Volkshochschule Darmstadt, Katholisches Bildungszentrum nr30, AStA der Hochschule Darmstadt).