Das Darmstädter Friedensbündnis kritisiert die von der Bundesregierung geplante immense Aufrüstung der Bundeswehr. Das Programm besteht aus einem sogenannten „Sondervermögen“ in Höhe von 100 Mrd. Euro und der Verpflichtung, jährlich mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts für das Militär auszugeben. Diese politische Weichenstellung soll mit einer Grundgesetzverankerung auch für zukünftige Regierungen verpflichtend gemacht werden..
Das für Rüstungsausgaben geplante Geld könnte nach Auffassung des Friedensbündnisses sehr viel sinnvoller zur Verbesserung des Gesundheits- und Bildungswesens oder zur Schaffung bezahlbarer Wohnungen verwendet werden.
Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, will das Friedensbündnis am 24.5. Aktionen in der Stadt durchführen. Am 24.5. gibt es um 16 Uhr einen Infostand am Luisenplatz. Anschließend werden die Parteibüros der FDP und der CDU aufgesucht, um gegen diese Erhöhung der Rüstungsausgaben zu protestieren.