Regie: Alexander Stoler, Anatoli Skatchkov; Deutschland 2024, 45 Min.
Die Shoah ist für Alexander Stoler seit seiner Kindheit ein Thema. Sein Großvater Michael wurde als kleines Kind aus dem Leben gerissen und mit seiner Familie in ein Ghetto in der Nähe des ukrainischen Winniza deportiert. Die traurigen Erlebnisse seines Großvaters, die Emigration aus der Ukraine und das Leben als Jude in Frankfurt am Main haben Alexander Stoler zu diesem Film geführt.
Entstanden ist ein Film über Michael Stoler (94), Vera Schteinberg-Stoler (89), Oksana Bezuhla (24), Hila Ofek (34) und Andre Tsirlin (36). Er erzählt die Geschichten von Juden aus Czernowitz, Dnipro, Jerusalem und Irkutsk, die in Frankfurt angekommen sind.
In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Der Film ist Teil der Reihe Flucht und Widerstand 1933-1945, die die Ausstellung Wer war Fritz Kittel? begleitet.