Bürgerrechte

Real / Edeka in Groß-Gerau: Schwarze Liste beim Betriebsübergang

Der Konzern Metro teilte im September 2018 mit, die Real GmbH mit allen Märkten verkaufen zu wollen. Es gab Vereinbarungen mit Globus, Edeka und Kaufland zur Übernahme der Märkte. Der Real-Markt in Groß-Gerau wird im April 2022 von Edeka übernommen. Im Vorfeld dieser Übernahme gab es Vorkommnisse, die an gewerkschaftsfeindliche Praktiken des vorletzten Jahrhunderts erinnern. Doch wie es aussieht, können solche Methoden auch heute noch ausgeübt werden ohne dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

OB Partsch unterschreibt Resolution „Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gemeinsam gegen Antisemitismus“

Antisemitismus ist in unserer Gesellschaft ein weitverbreitetes Phänomen. Das betrifft nicht nur Attentate wie in Halle oder Angriffe auf jüdischen Einrichtungen. Menschen, die sich z.B. durch das Tragen einer Kippa zum jüdischen Glauben bekennen, werden geschlagen und auf Schulhöfen ist das Wort „Jude“ zu einem Schimpfwort geworden.

Darmstädter Ausländerbehörde stark überlastet

Die ASten der Hochschule Darmstadt und der TU Darmstadt, die auch Beratungsstelle für internationale Studierende sind, berichten in einer Presseerklärung von regelmäßig Anfragen von teilweise verzweifelten Hilfesuchenden, dass sie die Ausländerbehörde weder erreichen können, noch einen Termin zugewiesen bekommen. Grund  ist die starke Übelastung der Ausländerbehörde in darmstadt.

Gegen eine Superideologie namens Digitalisierung

„Die Anbetung“ heißt der Titel dieses ganz wichtigen, kritischen und augenöffnenden Buches. Geschrieben hat es Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der Darmstädter Entega-AG. Sie fordert nichts weniger als „ein radikales Umdenken und ein Ende der Anbetung digitaler Trugbilder, die weder Fortschritt noch Werte schaffen. … Mit der Worthülse Digitalisierung haben die Datenmonopolisten eine neue Superideologie erfunden, die alles rechtfertigt, was sie tun.

Hitlergruss und Sieg-Heil-Rufe in Darmstadt

Seit April gibt es auch in Darmstadt regelmäßige Demonstrationen gegen die mit der Corona-Pandemie begründeten Einschränkungen im täglichen Leben. Trotz der mittlerweile weitgehenden Lockerungen ruft die Initiative „querdenken-615“ noch immer zu den Protesten auf. Diese Gruppierung behauptet, gegen die „Beschneidung der Grundrechte“ und für die „Verteidigung des Grundgesetzes“ einzutreten.

Ob Proteste oder keine entscheidet die Polizei alleine

Die im Zuge der Corona-Pandemie ausgesprochenen Kontaktverbote machen es unmöglich, politische Anliegen mittels Demonstrationen vorzubringen. Trotzdem gibt es aber eine ganze Reihe von Themen, bei denen viele Menschen die Notwendigkeit sehen, gemeinsam mit Forderungen an die Öffentlichkeit zu gehen. Ein solches Thema sind die Zustände in den völlig überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln, wo Geflüchtete in total beengten Verhältnissen und mit katastrophalen hygienischen Zuständen leben müssen.

Solidarisch mit attac

Mit klaren und deutlichen Worten kritisiert der Deutsche Gewerkschaftsbund - DGB Stadtverband Darmstadt das Urteil des Bundesfinanzhofes, dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac die Gemeinnützigkeit zu entziehen: „Das Urteil ist eine Entscheidung gegen die bunte, vielfältige Demokratie und ein Maulkorb für alle, die sich engagieren, für die ganze kritische Zivilgesellschaft“, betont DGB-Stadtverbandsvorsitzende Martina Hübscher-Paul.

Warum sollen wir für eine Zukunft lernen, die es vielleicht gar nicht gibt.

Kommenden Freitag findet um 10:00 Uhr eine Demonstration unter dem Motto "Fridays for Future" statt. Durch eine vielfältige, laute und große Demonstration wollen die Schüler*innen auf das Problem des Klimawandels aufmerksam machen und die Politiker*innen endlich zum Handeln bewegen. Der Stadtschüler*innenrat fordert auf, Freund*innen, Kolleg*innen und Familie mitzubringen und streikt mit den Schüler*innen für ein besseres Klima zu streiken.

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