Kahlschlag bei Opel
Opel wurde im Sommer 2017 vom französischen PSA-Konzern (Peugeot, Citroen) für 1,3 Mrd. Euro übernommen. Bei PSA in Frankreich wurde zuvor unter dem neuen Chef Tavares ein radikales „Sanierungsprogramm“ umgesetzt. Die Fertigungslinien und die Lagerbestände wurden reduziert und 20.000 Stellen abgebaut. Die Rendite konnte so auf 7,3 Prozent erhöht werden und lag damit höher als bei VW. Die Arbeitskosten bei PSA betrugen 10 Prozent gegenüber 15 Prozent bei Opel.