Gehen, ging, gegangen

Jenny Erpenbeck erzählt in ihrem Werk auf unnachahmliche, packende Weise vom Schicksal einzelner Flüchtlinge, zeigt den Irrsinn von Dublin II auf und führt den Unterschied von Recht und Gerechtigkeit vor Augen. Mit diesen Schicksalen verbindet sich die Geschichte von Richard, einem emeritierten Universitätsprofessor, dessen Sichtweise auf sein eigenes Leben und die Welt, wie er sie kennt, sich im Laufe seines Engagements für die Flüchtlinge fundamental verändert.
Der Roman „Gehen, ging, gegangen“ war 2015 für die Shortlist des Deutschen Buchpreises nominiert.