Die Bürgermeisterin von San Antonio, Ivy Taylor, hat die ultimative Antwort gefunden, woher die Armut in ihrer Stadt kommt. Gefragt nach den Ursachen der Armut in San Antonio antwortete sie, sie sehe die Ursache darin, dass die Menschen nicht in einer guten Beziehung zu Gott leben, und deshalb können ihre Familien und ihre communities keine produktiven Mitglieder der Gesellschaft sein.Es sind gebrochenen Leute, die keine Beziehung zu ihrem Schöpfer haben. Die gläubige Baptistin sieht in der Erbsünde die Ursache allen Übels:
Kann man/frau so was glauben? Hier sind die
Original-Aussprüche:
Auf die Frage, was sie sehe als "the deepest, systemic causes of generational poverty in San Antonio“, antwortete die Bürgermeisterin:
„To me, it's broken people. People not being in a relationship with their Creator, and therefore not being in a good relationship with their families and their communities and not being productive members of society. So I mean, I think that’s the ultimate answer."
"I also believe in Original Sin… we’re all 'broken,' from the richest among us to the poorest, until we forge a relationship with our Maker,"
Nachzulesen unter https://hpd.de/artikel/schlangenlogik-14376.
Also. Adam, Eva und die Schlange, sie waren's. Endlich ist die Ursache für die Armut in San Antonio entdeckt. Und das ist jetzt Darmstadts neue Partnerstadt in den USA. Soll ja auch eine Stadt sein, die wunderbar zu Darmstadt passt.
Faktencheck
So, jetzt mal ein Faktencheck:
- San Antonio ist mit 1,4 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt in Texas.
- 19,8% aller Einwohner leben unter der Armutsgrenze, das sind fast 300.000 Menschen
- 29% der Kinder und 13% der über 65-jährigen leben unter der Armutsgrenze
- 10,4% der Einwohner sind Kriegsveteranen
- 14,1% der Einwohner sind im Ausland geboren
- in Texas wurden seit 1976 mehr als 500 Todesurteile vollstreckt.
Darmstadts Oberbürgermeister Partsch warb noch Ende letzten Jahres vehement für die Partnerschaft. San Antonio sei als Universitäts- und Wissenschaftsstadt „prädestiniert für eine Partnerschaft mit Darmstadt“. Hinterbänklern im Stadtparlament warfen Kritikern der Partnerschaft gar „Antiamerikanismus“ vor. Zum Glück wurden in Darmstadt nicht noch Adam und Eva bemüht.
