Im 78. Jahr nach dem faschistischen deutschen Überfall auf Polen gehen wir am 1. September gemeinsam auf die Straße. Seit 60 Jahren wird am Antikriegstag, der auf eine Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbunds zurückgeht, an die Verbrechen des deutschen Faschismus und der Wehrmacht erinnert. Ein Jahr zuvor war Deutschland durch die Gründung der Bundeswehr wiederbewaffnet worden. Über 85% ihrer Offiziere waren zuvor in der verbrecherischen Wehrmacht aktiv.
Gedenken heißt für uns, sich einzumischen...
...gegen stattfindende und geplante deutsche Kriege und für die Rechte der Opfer. „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" schrieb der Kriegstheoretiker Carl von Clausewitz. So äußerte bei einem gemeinsamen Workshop von „Verteidigungsministerium" und „Bundesverband der Deutschen Industrie" (BDI) zur Vorbereitung des Weißbuchs der Bundeswehr 2016 im Haus der Deutschen Wirtschaft der Präsident des BDI, Ulrich Grillo: „Wir müssen uns vor einem Ernstfall darüber klar werden, in welchen Regionen wir ein Interesse an Stabilität und Sicherheit haben, damit wir auf Bedrohungen unserer politischen und ökonomischen (!) Interessen angemessen reagieren können".
Wir wehren uns gegen den Einsatz des Militärs für die Interessen der Wirtschaft!
Unterstützer:
Oromo Refugee Movement – Afghan Refugee Movement (angefragt) – Refugee welcome-Café Darmstadt - Lernfabriken meutern! Darmstadt – DGB Hochschulgruppe Darmstadt – DFG-VK Darmstadt – Bündnis gegen rechts Darmstadt – DGB Stadtverband Darmstadt – GEW Hochschulgruppe Darmstadt – DGB-Jugend Südhessen - Kein Mensch ist illegal Darmstadt - AGIS (Antirassistische Gruppe Internationale Solidarität)
